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Auftragseingänge im November 2017: Nachfrage stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11 %

Pressemitteilung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen



Datum: 4. Januar 2018
Nummer 01/18


HANNOVER. Die niedersächsische Industrie konnte im November 2017 deutliche Zuwächse bei den Auftragseingängen verzeichnen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, stieg die Nachfrage nach Industriegütern aus niedersächsischer Produktion um 11%. Dabei legten die Auslandsbestellungen im Vergleich zum November 2016 um 13% zu, der Anstieg der Inlandsnachfrage fiel mit 9% nur geringfügig schwächer aus. Die Produzenten von Investitionsgütern erzielten ein Plus von 12%, die Nachfrage nach Vorleistungsgütern wuchs um 9%.

In den umsatzstärksten niedersächsischen Industriebranchen war die Entwicklung durchgängig positiv. Den höchsten Zuwachs im Vergleich zum November 2016 erzielten die Herstellung von elektrischen Ausrüstungen und die chemische Industrie mit einem Plus von jeweils 11%. Deutlich steigende Nachfrage verzeichnete auch die Metallerzeugung und -bearbeitung (+9%), die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+8%) und der Maschinenbau (+6%). Die Auftragseingänge in der Herstellung von Metallerzeugnissen blieben auf Vorjahresniveau.


Tabelle und Grafiken


Methodische Hinweise:
Vorleistungsgüter:
Produktionsgüter, die überwiegend für Unternehmen bestimmt sind und dort im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden. Dazu zählen zum Beispiel Metalle, Holz, chemische Grundstoffe, Gummi- und Kunststoffwaren, Papier und Karton sowie elektronische Bauelemente.
Investitionsgüter: Langlebige Produktionsgüter (z. B. Maschinen für die Güterproduktion, Kraftwagen).


Kontakt:
Herr Kaiser, Tel. 0511 9898–3336

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