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Zahl der Unternehmensinsolvenzen ging 2010 um 4,3 % zurück

Pressemitteilung des Landesbetriebes für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen


Datum: 22. Februar 2011
Nummer 16/11

Hannover. Im Jahr 2010 beantragten 2 506 Unternehmen ein Insolvenzverfahren bei einem niedersächsischen Amtsgericht. Wie der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie (LSKN) mitteilt, entspricht dies einem Minus von 4,3 % gegenüber dem Jahr 2009, in dem 2 618 Unternehmensinsolvenzen gezählt wurden.

Einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr gab es bei der Höhe der voraussichtlichen Forderungen. Sie fielen von 2,26 Mrd. Euro im Jahr 2009 auf 1,34 Mrd. Euro (-41 %) im Jahr 2010.

Auch bei der Zahl der Beschäftigten, die zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags bei den Unternehmen tätig waren, kam es zu einer deutlichen Veränderung. Nachdem im Jahr 2009 insgesamt 21 407 Beschäftigte von der Insolvenz ihres Unternehmens betroffen waren, sank diese Zahl im Jahr 2010 um 38 % auf 13 315.

Zahlungsunfähigkeit war bei 98 % der Unternehmen der Grund für die Beantragung des Insolvenzverfahrens. Zur Eröffnung gelangten 1 794 der insgesamt 2 506 Verfahren, die übrigen 712 Fälle wurden mangels Masse abgewiesen.

Am Mittwoch, 23.2.2011, veröffentlicht der LSKN eine Pressemitteilung zu den "Verbraucherinsolvenzen 2010".

Ansprechpartner:
Carsten Brunotte, Tel. 0511 9898 - 1224
Katja Scholz, Tel. 0511 9898 - 4698

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

Herausgeber:
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