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2.663 Studierende wurden 2022 in Niedersachsen mit einem Deutschlandstipendium gefördert

Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 072 vom 20.07.2023


  • Anstieg um 2,5% im Vergleich zu 2021
  • 12,5% der Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ausländischer Staatsangehörigkeit
  • 926 der geförderten Personen aus der Fächergruppe der Ingenieurwissenschaften
HANNOVER. In Niedersachsen erhielten im Jahr 2022 insgesamt 2.663 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, stieg die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten im Vergleich zum Jahr 2021 um 66 Studierende bzw. 2,5%.

56,3% der Geförderten waren weiblich. Dieser Anteil ist gegenüber dem Vorjahr (59,1%) um 2,8 Prozentpunkte zurückgegangen, liegt aber weiterhin deutlich über dem Anteil der Stipendiaten (43,7%). Leicht angestiegen ist hingegen der Anteil der Stipendiatinnen und Stipendiaten mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Betrug dieser im Vorjahr noch 11,6%, besaß im Berichtsjahr 2022 jede bzw. jeder achte Geförderte eine ausländische Staatsangehörigkeit (12,5%).

Wie in den vergangenen Jahren studierten auch im Jahr 2022 die meisten Geförderten in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften (926 Personen; 34,8%). Gut ein Viertel der Stipendiatinnen und Stipendiaten (704 bzw. 26,4%) waren in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften eingeschrieben.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten 300 Euro monatlich. Finanziert wird das Deutschlandstipendium zur Hälfte vom Bund, die andere Hälfte wird von privaten Fördernden wie beispielsweise Wirtschaftsunternehmen, Stiftungen oder Alumni (ehemalige Geförderte) bereitgestellt. Im Jahr 2022 wurden an den niedersächsischen Hochschulen Fördermittel im Wert von insgesamt 2,56 Millionen Euro an die Stipendiatinnen und Stipendiaten weitergegeben. Das waren 82.050 Euro mehr (+3,3%) als im Vorjahr.


Weitere Informationen finden Sie im Themenbereich Ausbildungsförderung.

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