Umsatzplus von 7% im niedersächsischen Bauhauptgewerbe im ersten Halbjahr 2023

• Der Bereich Wohnungsbau erzielte mit einem Umsatz von 1,42 Milliarden Euro ein Minus von 1,1%.
  
• Der gewerbliche Hochbau erwirtschaftete 1,18 Milliarden Euro Umsatz und damit eine leichte Steigerung um 0,9%.
  
• Im gewerblichen Tiefbau gab es einen Anstieg um 19,4% auf 1,77 Milliarden Euro Umsatz.
  

HANNOVER. Nach Angaben des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) erwirtschafteten die Betriebe des niedersächsischen Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten im ersten Halbjahr 2023 einen baugewerblichen Umsatz von 6,16 Milliarden Euro. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 bedeutet dies eine Steigerung um 7,1%.

Weitere Umsätze von Januar bis Juni 2023 und ihre Veränderungsraten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 nach Bausparten, neben den bereits eingangs genannten:

• Der öffentliche Hochbau verringerte mit 287 Millionen Euro seinen Umsatz um 11,5%.
• Der Straßenbau verzeichnete bei gut 901 Millionen Euro Umsatz eine Steigerung von 15,7%.
• Der öffentliche Tiefbau ohne Straßenbau steigerte seinen Umsatz um 7,5% auf gut 597 Millionen Euro.
  

Im Monatsdurchschnitt des ersten Halbjahres 2023 arbeiteten 64.021 Personen im niedersächsischen Bauhauptgewerbe und damit 5,3% mehr als im 1. Halbjahr 2022. Insgesamt wurden 37,2 Millionen Arbeitsstunden geleistet, so dass sich das Niveau gegenüber 2022 um 4,2% erhöhte.

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