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Zahl der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2024/2025 um 0,5% gestiegen

Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 050 vom 03.06.2025


  • 0,3% mehr Einschulungen im Schuljahr 2024/2025
  • Mehr Schülerinnen und Schüler im Primarbereich und Sekundarbereich I, leichter Rückgang an Förderschulen und im Sekundarbereich II
  • 2,5% mehr Schülerinnen und Schüler wurden inklusiv beschult

HANNOVER. Im Schuljahr 2024/2025 wurden in Niedersachsen insgesamt 81.105 Mädchen und Jungen an einer allgemein bildenden Schule eingeschult. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, lag die Zahl der Einschulungen mit einem Plus von 234 (0,3%) etwa auf dem Vorjahresniveau. Von allen Einschulungen im Schuljahr 2024/2025 waren 90,6% fristgemäß eingeschulte Kinder, 8,6% verspätet eingeschulte und 0,8% vorzeitig eingeschulte Kinder. Etwas mehr als die Hälfte (51,2%) aller eingeschulten Kinder waren Jungen, 48,8% waren Mädchen.

Im Schuljahr 2024/2025 besuchten insgesamt 881.745 Schülerinnen und Schüler eine allgemein bildende Schule in Niedersachsen. Von ihnen waren 49,0% weiblich. Gegenüber dem Schuljahr 2023/2024 stieg die Zahl der Schülerinnen und Schüler um 4.593 bzw. 0,5%. Die Zahl der Schülerinnen erhöhte sich dabei um 2.280 bzw. ebenfalls 0,5%.

Mit 441.245 (50,0%) wurde die Hälfte der Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich I unterrichtet. Den Primarbereich besuchten 325.826 Schülerinnen und Schüler (37,0%). Im Sekundarbereich II waren es insgesamt 89.516 Schülerinnen und Schüler (10,1%). An den niedersächsischen Förderschulen wurden insgesamt 25.158 Schülerinnen und Schüler (2,9%) unterrichtet. Während im Primarbereich und im Sekundarbereich I die Zahl der Schülerinnen und Schüler stieg (+2,2% bzw. +0,2%), sank diese im Sekundarbereich II und an den Förderschulen (-3,2% bzw. -1,3%).

An den allgemein bildenden Schulen in Niedersachsen wurden im Schuljahr 2024/2025 insgesamt 39.436 Schülerinnen und Schüler inklusiv beschult. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 993 bzw. 2,6% mehr Schülerinnen und Schüler. Unter allen Schülerinnen und Schülern mit besonderem Unterstützungsbedarf hatten mit 48,4% (19.109) fast die Hälfte den Förderschwerpunkt „Lernen“. Weitere 8.161 (20,7%) der Schülerinnen und Schüler hatten den Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“. Mit dem Förderschwerpunkt „Sprache“ wurden 5.017 (12,7%) der Schülerinnen und Schüler inklusiv beschult. Kleinere Anteile entfielen auf die Förderschwerpunkte „Geistige Entwicklung“ (7,1%), „Körperliche und motorische Entwicklung“ (5,8%), „Hören“ (3,9%) und „Sehen“ (1,4%).

Weitere Informationen sowie Übersichtstabellen finden Sie unter:
https://www.statistik.niedersachsen.de/startseite/themen/bildung_in_niedersachsen/schulen/allgemein_bildende_schulen/allgemein-bildende-schulen-in-niedersachsen-tabellen-216136.html

Kontakt:
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Das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) erstellt auf gesetzlicher Grundlage rund 290 Statistiken zu verschiedenen Themen wie Bevölkerung und Haushalte, Bildung, Erwerbstätigkeit, Finanzen, Wirtschaft und Handel, Industrie oder Umwelt und Energie. Das LSN bietet damit neutrale, verlässliche und fachlich unabhängige Informationen für das Land Niedersachsen, seine Regionen und Kommunen, die mit anderen deutschen und europäischen Daten vergleichbar sind. Diese stehen Politik, Verwaltung, Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern zu Informations- und Planungszwecken sowie als Entscheidungsgrundlage zur Verfügung.

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