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Tourismus: steigende Gästezahlen- aber sinkende Übernachtungszahlen im April 2016

Pressemitteilung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen



Datum: 04.07.2016
Nummer 55/16



HANNOVER. Im April 2016 kamen mehr Gäste nach Niedersachsen, sie buchten aber weniger Übernachtungen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg die Zahl der ankommenden Gäste um 2,9 % auf 1,1 Millionen im Vergleich zum April des Vorjahres. Die Zahl der Übernachtungen ging um 6,0 % auf knapp 3,2 Millionen zurück. In diesem Wert sind die Übernachtungen der ausländischen Gäste enthalten. Sie buchten mit annähernd 294 000 Übernachtungen 3,9 % mehr als im April 2015.

Ein Grund für den Rückgang der Übernachtungszahlen insgesamt war die Lage der Osterferien, die in diesem Jahr weitestgehend in den März fielen. Im Jahr 2015 lagen diese Ferien deutschlandweit schwerpunktmäßig im April. Dies zeigte sich insbesondere in den für die Osterferien als Urlaubsziel gefragten Reisegebieten Ostfriesische Inseln und Nordseeküste. Hier ging die Zahl der Übernachtungen im April um 16,3 % auf 379 000 Übernachtungen beziehungsweise um 18,2 % auf 483 000 Übernachtungen im zweistelligen Bereich zurück. Die Reisegebiete Oldenburger Land und Braunschweiger Land konnten mit 19,9 % (59 000 Übernachtungen) beziehungsweise 10,7 % (154 000 Übernachtungen) zweistellige Zuwachsraten verzeichnen.

Auf Grund des guten Starts in das Tourismusjahr 2016 bleibt der anteilige Jahressaldo für die Monate Januar bis April sowohl bei der Zahl der Gäste als auch bei der Zahl der Übernachtungen im Plus. In den ersten vier Monaten dieses Jahres kamen nahezu 3,6 Millionen Gäste nach Niedersachsen, 5,3 % mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Sie verbrachten insgesamt 10,1 Millionen Übernachtungen in ihren gebuchten Quartieren, ein Plus von 4,2 %.



Kostenfreier Download:

Tabellen zur ''Monatserhebung im Tourismus April 2016 - Schnellbericht''



Weitere Auskünfte erteilen:
Dr. Vorwig, Tel. 0511 9898–2347
Frau Sturm, Tel. 0511 9898–2353

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